Cloud Security für hohe Datensicherheit

Die Nutzung verschiedener Cloud Services wird für Unternehmen immer beliebter, da die Cloud viele Vorteile für flexibles Arbeiten sowie die Aufteilung des Workloads bietet. Dabei werden viele Daten im Internet gespeichert, darunter auch sensible Daten und Firmengeheimnisse. Aus diesem Grund ist es besonders wichtig, bei den Anwendungen auf eine hohe Sicherheit zu achten. Das betrifft sowohl den Anbieter der Cloud Services als auch den Nutzer dieser Angebote. Durch durchdachte Sicherheitslösungen, Vorgaben und Regularien können Datenlecks sowie Hacker- und Phishingangriffe verhindert werden.

Cloud Security durch den Provider

Bedrohungen und Risiken im Netzwerk werden zu einem immer größeren Problem für die Sicherheit von Unternehmen. Daher ist es essenziell für Cloud-Anbieter Systeme und Lösungen zu implementieren, mit der Sicherheitsrisiken und Schwachstellen vermieden werden können. Dafür werden verschiedene Aspekte abgedeckt, wie:  

  • Etwaiger Ausfallschutz, um bei Ausfällen durch Stürmen oder Hochwassern auf andere Server ausweichen zu können.
  • Verschlüsselungen und Firewalls, um mögliche Angriffe auf die Systeme abzuwehren und die Daten durch Verschlüsselung vor fremdem Zugriff zu schützen.
  • Standort der Server: Nur bei Servern, die in Deutschland oder Europa stehen, gilt für die Betreiber die DSGVO.
  • Kontrolle für den Kunden, um eine granulare Einstellung der Berechtigungen für den Zugriff auf einzelne Teile des Cloud Servers zu ermöglichen.
  • Transparenz und Option zum Widerruf, um sicher zu gehen, dass nach Beendigung der Bereitstellung von Cloud-Infrastruktur alle Daten gelöscht werden.

Nutzer sollten vor der Einwilligung zur Bereitstellung von Cloud-Diensten die Zertifizierung und Richtlinien des jeweiligen Anbieters genau überprüfen. Vor allem die rechtskonforme Speicherung der Daten ist ein wichtiges Thema, um den Verstoß gegen die DSGVO zu verhindern.

Cloud Security durch den Nutzer

Neben der Sicherheit durch den Hosting-Provider müssen auch die Anwender gewissen Maßnahmen ergreifen. Die Nutzer sind ebenso in der Pflicht einem gewissen Sicherheitsstandard zu entsprechen wie die Anbieter der Services. Sicherheitslösungen für die Cloud Security können beispielsweise sein:

  • Gerätesicherung: Der Zugang zu den Endnutzer-Geräten muss gesichert sein, zum Beispiel durch eine Zwei-Faktor-Authentifizierung.
  • Identitätsmanagement und Zugriffskontrolle: Nur die Personen, die Zugriff auf bestimmte Bereiche benötigen, sollten diese Rechte auch bekommen.
  • Zuteilung von Verantwortlichkeiten: Durch die Verteilung von Verantwortungen in der Cloud-Umgebung, kann im Ernstfall schneller und geplanter reagiert werden.
  • Ports überprüfen: Alle Ports und Zugänge im Netzwerk, die nicht genutzt werden, sollten geschlossen sein.  
  • Schulungen: Um effektiv Phishing zu verhindern, sollten alle Nutzer der Cloud dafür sensibilisiert sein.

Schon durch diese wenigen Maßnahmen kann die Cloud Security deutlich erhöht werden. Viele Unternehmen nutzen inzwischen eine Hybrid-Infrastruktur, um einen noch höheren Schutz vor Datenverlust zu erreichen. Dabei profitieren sie von den Kontrollmöglichkeiten eines InHouse Rechenzentrums und gleichzeitig von den Vorteilen der Cloud.

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