IT-Outsourcing für Unternehmen

Beim IT-Outsourcing werden IT-Dienstleistungen, die zuvor firmenintern ausgeführt wurden, an einen externen Dienstleister ausgelagert. In einer Vereinbarung zwischen Auftraggeber und Auftragnehmer, dem sogenannten Service-Level-Agreement (kurz: SLA), werden relevante Angaben zum Leistungsumfang und zur Bearbeitungsdauer der EDV-Maßnahmen festgehalten.

Vorteile von IT-Outsourcing

Möchten Unternehmen ihre Business-IT auslagern, ergeben sich daraus viele Vorteile. Hierzu gehören insbesondere:

  • Reibungslosere Geschäftsprozesse: Entwicklungen in der IT werden zunehmend komplexer, da sie auf die wachsenden arbeitstechnischen und gesellschaftlichen Ansprüche zugeschnitten sind. Beim IT-Outsourcing sorgen ausgebildete Fachtechniker über einen klar definierten Zeitabschnitt für die strategische Steuerung und Implementierung firmenrelevanter EDV-Maßnahmen. In der Regel handelt es sich dabei nicht um eine kurzfristige Kooperation zwischen den Vertragspartnern, sondern um eine mittel- bis langfristige Bindung. Durch die Auslagerung bleibt Mitarbeitern von Unternehmen mehr Zeit, um sich auf ihr Kerngeschäft zu konzentrieren. Hierüber wird mehr Flexibilität für interne Prozessgestaltungen geschaffen.  
  • Umgehung des Fachkräftemangels: Ein häufiger Nachteil in Unternehmen ist der Mangel an qualifizierten IT-Mitarbeitern. Um keinen wirtschaftlichen Schaden durch einen bestehenden Fachkräftemangel zu riskieren, ist es oft strategisch sinnvoll, externe IT-Dienstleister zu engagieren. Häufig geht damit auch eine Einsparung an Personalkosten einher.
  • Höhere Qualitätsstandards: Zu den Kernkompetenzen externer IT-Dienstleister gehört der Einsatz strategischer EDV-Maßnahmen. Bei Unternehmen und Konzernen liegt der Fokus in der Regel auf anderen Arbeitsbereichen. Daher kann das IT-spezifische Fachwissen externer Dienstleister umfassender sein und Firmen einen größeren Nutzen verschaffen, als es durch Insourcing-Prozesse der Fall wäre. Gerade für Betreiber von kritischen Infrastrukturen ist das Hinzuziehen von externen IT-Spezialisten aus Sicherheitsgründen eine sinnvolle Option. Da sie sich tiefergehend mit Security- und Datenschutzmaßnahmen auskennen und diese Fachgebiete zu ihrem Tagesgeschäft gehören, können sie in der Regel schnell und kompetent auf komplexe Herausforderungen reagieren.
  • Optimierung der Repräsentation: IT-Outsourcing kann die ökonomische Effizienz von Betrieben erheblich steigern. Wirtschaftliche Stärke wiederum macht Unternehmen attraktiv – sowohl nach innen als auch nach außen. Ein Zugewinn an Mitarbeitern, Kunden und Kooperationspartnern kann durch eine Auslagerung der IT begünstigt werden.
  • Sicherung von Wettbewerbsvorteilen: Digitale Trends unterliegen einem stetigen Wandel. Vielen Unternehmen fehlt es an Orientierung. Daher ist die digitale Neuausstattung ihrer Rechenzentren oft schwierig für sie. Umso relevanter ist es dann, externe EDV-Experten hinzuzuziehen, deren Kernkompetenz die Anwendung informationstechnologischer Maßnahmen ist. Durch das Auslagern ihrer IT sichern sich Unternehmen die Möglichkeit, weiter zu wachsen, ihre Geschäftsprozesse zu verbessern und wichtige Anteile am Markt zu erschließen.

Onshore oder offshore? Arten des IT-Outsourcings

Das IT-Outsourcing kann auf zwei verschiedene Weisen erfolgen: onshore oder offshore. Beim sogenannten Onshore-Outsourcing befindet sich der externe Dienstleister in geografischer Nähe zum Kunden. Sind Auftraggeber und Auftraggeber in ein- und demselben Land, entfallen soziokulturelle Hürden wie beispielsweise Sprachbarrieren. Darüber hinaus sind die juristischen und politischen Bedingungen identisch, was reibungslosere Arbeitsabläufe und dementsprechend mehr Flexibilität in Planungsangelegenheiten zur Folge hat. Auch der Nachteil der zum Teil schwierigen Einarbeitung in ausländische Gesetze entfällt, wenn IT-Dienstleister ihre Services in Standortnähe erbringen.  

Neben dem Onshore-Outsourcing wird auch das sogenannte Offshore-Outsourcing für Firmen angeboten. Hier sind Auftragnehmer und Auftraggeber in unterschiedlichen Ländern ansässig. Der Nachteil: Soziokulturelle und wirtschaftspolitische Herausforderungen müssen vorab einkalkuliert werden. Vorteilhaft ist jedoch, dass die Kosten für international ausgelagerte IT-Services häufig niedriger ausfallen als bei inländischen Anbietern.  

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