Der Begriff Server definiert einerseits einen Hardware-Server anderseits ein Computerprogramm, also einen Software-Server. Beide Versionen werden häufig in Unternehmen eingesetzt, um flexibel im Netz zu arbeiten und die Aufgaben auf die vorhandene Rechenleistung aufzuteilen. Zusätzlich ermöglicht die Nutzung eines Software-Servers, zum Beispiel ein Datenbankserver, den Zugriff auf die gespeicherten Daten über das Netzwerk. Dabei kann dies auch über das Internet erfolgen, was ein mobiles und agiles Arbeiten ermöglicht.
Hardware-Server: Funktionen & Vorteile
Der physische Computer eines Hardware-Servers ist in ein Rechnernetz eingebunden und nutzt zur Verwaltung beispielsweise eine Linux-Distribution als Betriebssystem. Die Hardwarekomponenten der Server-Architektur stellen Ressourcen, wie Arbeitsspeicher, Rechenleistung oder Speicher zur Verfügung, auf die ein Client zugreifen kann. Eine Nutzungsmöglichkeit ist beispielsweise als Back-Up oder um den geteilten Zugriff auf Dokumente und Dateien zu ermöglichen.
Besonders die variablen Einsatzmöglichkeiten bieten Unternehmen viele Vorteile. Zusätzlich ermöglicht die Verwendung eines eigenen Servers im Rechenzentrum die Option, die gespeicherten Daten besser zu verwalten und den Überblick zu behalten. Um den Anforderungen der Serverwartung gerecht zu werden, gibt es Firmen, die solche Services anbieten und damit den Aufbau eines Hardware-Servers erleichtern.
Gemeinsam Arbeiten mit einem Software-Server
Software-Server sind inzwischen weitverbreitete Lösungen und bieten viele verschiedene Dienste an, die unterschiedlichen Anforderungen entsprechen. Unter anderem gibt es folgende Servertypen:
- Mailserver: ermöglichen den ortsunabhängigen Zugriff auf E-Mails und Kontakte.
- Webserver: speichern Webseiten und spielen diese an den Client aus.
- Gameserver: ermöglichen gemeinsames Spielen im Netz.
- Proxyserver: der Proxy leitet die Informationen zu den Anfragen über verschiedene Computer zum Client um.
- Datenbankserver: dieses Computerprogramm unterstützt Webserver dabei, Daten zu speichern und zu teilen.
Das Hosting solcher Software-Server wird häufig von größeren Providern in der Cloud übernommen. Es gibt aber auch die Möglichkeit, diese selbst zu hosten und damit die Server-Verwaltung für das Netzwerk zu übernehmen.
Beim Software-Server kann die Rechenleistung durch ein Programm auf verschiedene Aufgaben aufgeteilt werden. Dies wird als Server-Virtualisierung bezeichnet. Die Netzwerkdienste werden durch den Host den Nutzern zur Verfügung gestellt, die so auf die verschiedenen Funktionen zugreifen können. Die Vorteile davon sind die Flexibilität und die Zuverlässigkeit, da die Ressourcen häufig in Rechenzentren verteilt werden. Sollte also eine Komponente ausfallen, kann diese schnell ersetzt werden. Damit sind die Dateien des Nutzers vor Datenverlusten geschützt.
Haben Sie Fragen zu den Vorteilen und Einsatzmöglichkeiten von Soft- oder Hardware-Servern? Dann sprechen Sie uns gerne an. Wir beraten Sie bei einem unverbindlichen Erstgespräch zu den Chancen und Möglichkeiten für Ihre IT-Infrastruktur. Jetzt Termin vereinbaren!